Ulrike Hermann fordert eine Rationierungswirtschaft, um die Klimakrise einzudämmen. JBZ-Video

Die Klimakrise erzwingt ein radikales Umsteuern. Die bisherigen Maßnahmen der Gesellschaften sind unzureichend. Ist es überhaupt denkbar, dass wir aus der Klimakrise ohne Kollaps und Chaos in eine andere Form zu leben und zu wirtschaften übergehen? Ulrike Herrmann hat in ihrem Buch „Das Ende des Kapitalismus“ einen solchen Weg skizziert. In der Robert-Jungk-Bibliothek erläuterte sie ihre Überlegungen und stellte diese zur Diskussion.

Ein Gespräch anlässlich ihres Vortrags gibt es hier.
Eine Rezension ihres Buches findet sich auf proZukunft.org.

Autor: Hans Holzinger

Zukunfts- und Nachhaltigkeitsforscher, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen in Salzburg, 2010-2014 Lehrauftrag an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Autor und Vortragender, zuletzt erschienen: "Neuer Wohlstand. Leben und Wirtschaften auf einem begrenzten Planeten" (2012); "Sonne statt Atom. Robert Jungk und die Debatten über die Zukunft der Energieversorgung seit den 1950er-Jahren" (2013), "Von nichts zu viel - für alle genug" (2016), "Post-Corona-Gesellschaft" (2020). Forschungsschwerpunkte: Zukunft der Arbeit und sozialen Sicherung, globaler Ausgleich, neue Wohlstandbilder. Mitglied u.a. von Attac, Gemeinwohlökonomie,Global Marshall Plan Initiative, Südwind, Amnesty International.