„Radikal anders leben!“ lautete der Titel der 10. GOLDEGGER HERBSTGESPRÄCHE im Jahr 2009 – und die Dringlichkeit dieser Forderung ist seitdem noch massiv gestiegen. Jetzt geht es nicht mehr nur um kleinere Korrekturen unseres Lebensstils, sondern eigentlich um viel mehr: Um das Überleben unserer Spezies, gemeinsam mit der Mitwelt auf unserem Planeten.
Das erfordert ENGAGEMENTim Großen wie im Kleinen, und das erfordert ZUVERSICHT!
ENGAGEMENT heißt sich einbringen, Initiativen setzen, MitstreiterInnen suchen…. und beherzt die notwendigen Veränderungen anpacken. Die Dringlichkeit dazu erläutern KATHARINA ROGENHOFER, die Initiatorin des Klimavolksbegehrens, studierte Umweltmanagerin und Mitbegründerin von Fridays for Future in Österreich und FLORIAN SCHLEDERER, Science Writer und Klimaaktivist.
Und für dieses Engagement braucht es „ZUVERSICHT– eine Kraft, die an das Morgen glaubt“, wie die Philosophin, Theologin und Mutmacherin Melanie Wolfers ihren Vortrag nennt.
PROGRAMM:
MI, 3. November: Katharina Rogenhofer und Florian Schlederer
17 -19 Uhr: Workshop: „Von der Kraft zu begeistern – wie wir uns für die Klimarettung engagieren können“
20 Uhr: Buchpräsentation und Gespräch: „Ändert sich nichts, ändert sich alles: Warum wir jetzt für unseren Planeten kämpfen müssen“
DO, 4. November: Melanie Wolfers
17-19 Uhr: Workshop: „Zuversicht: Eine Fähigkeit, die wir wecken und entfalten können“
20 Uhr: Vortrag und Gespräch: „Zuversicht – Die Kraft, die an das Morgen glaubt“
Moderation: Josef Bruckmoser, ständiger freier Mitarbeiter der „Salzburger Nachrichten“
TN-Gebühr: „Solidarbeitrag“ nach eigenem Ermessen, zahlbar vor Ort. Anmeldung per Email (office@schlossgoldegg.at oder Tel: 06415/8234)!
Es gelten die aktuellen Covid-Regelungen.
Nähere Informationen zu den ReferentInnen auf www.schlossgoldegg.at
Wir freuen uns, wenn Sie mit dabei sind!
Cyriak Schwaighofer & das Kulturvereins-Team
„Eine Politik, die nicht in der Lage ist, die Krankenkassenbeiträge zu stabilisieren, gibt nun vor, die Welttemperatur in 100 Jahren um zwei Grad regulieren zu können. Und das schöne dabei: Man kann mit dem so genannten Klimaschutz alles rechtfertigen, jedes Verbot, jede Steuererhöhung. Kurz: Man kann die Menschen auf einen Horizont niedriger Erwartungen einstimmen. Also auf etwas, was man ohnehin für geboten hält. Während die Menschen die Stabilisierung der Gesundheitskosten innerhalb einer Wahlperiode überprüfen können, ist eine Erfolgskontrolle beim Klimaschutz – wenn überhaupt – erst in 100 Jahren möglich. Eine beruhigende Aussicht für jeden Politiker, der wiedergewählt werden will.“ (Dirk Maxeiner)
LikeLike