Act Now! Strategien zu kreativem Widerstand und Aktivismus in der zeitgenössischen Kunst – 15.6.

Das Museum der Moderne lädt amSamstag, den 15. Juni von 14-20 Uhr zu einem spannenden Programm über Aktivismus ein. Das Motto lautet: „Act now“. Teil des Progammes ist ein „Speed Dating“ über Aktivismus, für welches Aktive gesucht werden, die sich von den Besuchenden über ihr Engagement befragen lassen. Hier die Einladung zum Mittun.

Speed Dating „Meet the Activist“ 
Bist du selbst aktivistisch tätig und engagierst dich für gesellschaftspolitische Themen? Wir suchen Menschen, die sich in einem Abendformat am Museum der Moderne Salzburg mit Fragen löchern lassen und so ihre Ideen weitertragen wollen. In unserem Foyer wollen wir ein Speeddating „Meet the Activist!“ veranstalten, bei dem alle Interessierten mit aktivistisch tätigen Menschen ins Gespräch gehen können. Dies wird angeleitet von der Kuratorin Tina Teufel sowie der Kunstvermittlerin Anja Gebauer und findet in einer informellen Atmosphäre mit Getränken und Musik statt.

Gesucht werden Aktivist:innen aus den Bereichen Klimaschutz, Diversität, Antidiskriminierung bis hin zur sozialen Gerechtigkeit. Aktivist:innen zahlen wir ein Honorar á 150€ und freuen uns über deine Anmeldung mit der Information, für welche Themen du dich aktivistisch engagierst. Wir behalten uns eine Auswahl der Aktivist:innen vor und streben an, einen sicheren Rahmen für einen inspirierenden Austausch zu schaffen.
Interessierte Aktivist:innen können sich bis zum 31. Mai 2024 unter kunstvermittlung@mdmsalzburg.at anmelden.

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Autor: Hans Holzinger

Zukunfts- und Nachhaltigkeitsforscher, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen in Salzburg, 2010-2014 Lehrauftrag an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Autor und Vortragender, zuletzt erschienen: "Neuer Wohlstand. Leben und Wirtschaften auf einem begrenzten Planeten" (2012); "Sonne statt Atom. Robert Jungk und die Debatten über die Zukunft der Energieversorgung seit den 1950er-Jahren" (2013), "Von nichts zu viel - für alle genug" (2016), "Post-Corona-Gesellschaft" (2020). Forschungsschwerpunkte: Zukunft der Arbeit und sozialen Sicherung, globaler Ausgleich, neue Wohlstandbilder. Mitglied u.a. von Attac, Gemeinwohlökonomie,Global Marshall Plan Initiative, Südwind, Amnesty International.