„Wir sprechen uns gegen den automatischen Vorrang von Projekten zu erneuerbaren Energien aus und fordern die Berücksichtigung der Gleichrangigkeit des öffentlichen Interesses für Naturschutz und Erneuerbare. Diese beiden wichtigen Bausteine für unsere Zukunft dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden, sondern Synergien müssen genutzt werden, wo möglich.“ So Prof.in Jana Petermann, Prof Andreas Tribsch und Prof. Jan Christian Habel von Scientists for Future Salzburg in einer Stellungnahme an das Land Salzburg. Es wird argumentiert, dass die Agenden der Landesumweltanwaltschaft nicht wie laut Regierungsübereinkommen geplant, beschränkt werden sollen.
„Zusammenfassend sehen wir Energie aus erneuerbaren Quellen, vor allem für die regionale Energieversorgung als eine wesentliche Leistung der Natur. Windkraft, Photovoltaik (auch in Mischnutzung mit Landwirtschaft oder Renaturierung degradierter Flächen), Wasserkraft und Bioenergie (Holz, Biogas, etc.) müssen größtenteils außerhalb aller „strengen“ Schutzgebiete (nicht nur Europaschutzgebiete) geplant werden und ohne schädliche und vor allem irreversiblen Eingriffe in die Natur umgesetzt werden.“
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Salzburger Nachrichten 2.9.2023