Etwa 80% der Kohlereserven, 50% der Erdgasreserven und 30% der Erdölreserven dürfen nicht verbrannt werden, wenn wir die Aufheizung des Klimas auf 2°C begrenzen wollen. Sehr viel mehr Reserven müssen im Boden verbleiben, wenn das 1,5°C-Limit nicht überschritten werden soll. Auch der Guardian berichtete vor mehr als einem Jahr von 195 geplanten CO2-Bomben – Öl- und Gas-Projekte, welche die derzeitigen CO2-Emissionen für weitere 18 Jahre fortschreiben würden. Gleichzeitig werden in Österreich eifrig Pläne zur Erschließung neuer Gasfelder wie Neptun (Rumänien), Berling (Norwegen), Wittau (Niederösterreich) und Molln (Oberösterreich) vorangetrieben. Ist das noch zu rechtfertigen? Handelt es sich bei diesen Projekten um CO2-Bomben made in Austria oder sind sie die besseren Alternativen zu Fracking-Gas und Gas aus Russland?
Darüber diskutieren:
– Helga Kromp-Kolb
– Reinhard Steurer
– Bernhard Salcher
– Renate Christ
Donnerstag, 24. August 19:00 online
Teilnahmelink: https://tuwien.zoom.us/j/62245208931
Meeting ID: 622 4520 8931
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