Neues Booklet zum Thema Klimakommnikation von Klimabündnis Österreich

Die neue Auflage des „Klima[:A:]rtikulieren-Booklets“ des Klimabündnis liefert Handwerkzeuge, um noch besser über Klimawandel und Klimaschutz reden zu können. Mit einem Faktencheck und Tipps zur Klima-Kommunikation können die Schritte gezielt in der Praxis angewendet werden.

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Aus der Beschreibung:

Wir befinden uns in einer Zeit, in der Politik und Medien immer weniger von Fakten, sondern mehr von  persönlicher Selbstverwirklichung gesteuert werden. Leichtfertig werden dabei  wissenschaftliche Tatsachen mit simplen und meist polemischen Aussagen in Zweifel gezogen und geleugnet. Ungefiltert und ohne Chance diese Behauptungen rechtzeitig richtig zu stellen, verbreiten sie sich im derzeitigen Informationszeitalter rasend schnell und  können  großen Schaden anrichten.

Darum ist Kommunikation rund um das Thema Klimawandel entscheidend. Überzeugungen, Wertvorstellungen, Erfahrungen, Interessen und das soziale sowie digitale Umfeld tragen maßgeblich dazu bei, wie Fakten zum Klimawandel aufgenommen und  verarbeitet werden. Es geht darum zielgruppengerecht, alltags- und praxisnah, klar und einfach zu kommunizieren, Emotionen zu wecken und in Folge den Klimaschutz attraktiver zu machen.

Holen wir gemeinsam den Klimawandel aus seiner wissenschaftlichen Schublade heraus und lassen ihn soziale Realität werden. Sprechen wir darüber. Bringen wir ihn in den Alltag. Widerlegen wir Falschaussagen und verknüpfen wir ihn mit  positiven Geschichten und Botschaften.

Dieses Heft liefert Ihnen Handwerkszeuge, um noch besser über Klimawandel und Klimaschutz reden zu können. Mit einem Faktencheck und Tipps zur Klima-Kommunikation können Sie die drei Schritte gezielt in der Praxis anwenden. 

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Autor: Hans Holzinger

Zukunfts- und Nachhaltigkeitsforscher, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen in Salzburg, 2010-2014 Lehrauftrag an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Autor und Vortragender, zuletzt erschienen: "Neuer Wohlstand. Leben und Wirtschaften auf einem begrenzten Planeten" (2012); "Sonne statt Atom. Robert Jungk und die Debatten über die Zukunft der Energieversorgung seit den 1950er-Jahren" (2013), "Von nichts zu viel - für alle genug" (2016), "Post-Corona-Gesellschaft" (2020). Forschungsschwerpunkte: Zukunft der Arbeit und sozialen Sicherung, globaler Ausgleich, neue Wohlstandbilder. Mitglied u.a. von Attac, Gemeinwohlökonomie,Global Marshall Plan Initiative, Südwind, Amnesty International.