Im Zuge des vom Klima- und Energiefonds geförderten Projekts „Klima-Karikatur on Tour“ bietet die Klima- und Energiemodellregion Pinzgau folgendes Webinar für Interessierte an:
„Reden wir über die Klimakrise – aber richtig! Werkzeuge und Methoden für die Klimakommunikation“
Das Webinar findet am Donnerstag, 30.1.25 von 17 bis 18 Uhr mit Hannes Höller (klimadialog – klimaaktiv) statt – die Begrüßungsworte wird Simon Klambauer sprechen, Geschäftsführer der Klima-Plattform Österreich. Hier geht’s zur Anmeldung:
Die Wanderausstellung „Klima-Karikatur on Tour“ ist noch bis 15. Februar 25 im Kunsthaus Nexus zu sehen. Das Klima-Pubquiz, der Vortrag von Manuel Oberhuber & der Dok-Film „Wildes Land“ können noch besucht werden.
In herausfordernden Situationen erstmal Inne zu halten, erscheint in vielerlei Hinsicht sinnvoll. Im Falle der Klimakrise ist zögerliches Handeln allerdings nicht zu empfehlen und kann laut Forschung zudem teuer zu stehen kommen. Expert:innen aus Klima und Umweltpolitik rund um die kürzlich ernannte „Wissenschaftlerin des Jahres 2024“, Sigrid Stagl, haben sich daher Anfang der Woche mit einem offenen Brief an die künftige Bundesregierung gewandt. Gefordert werden darin ein umfangreiches Innovationspaket sowie ein Bodenversiegelungs-Stopp.
„Aktiver transformativer Klimaschutz ist die ökonomisch günstigste Strategie“, argumentieren die rund 300 Unterzeichner:innen aus unterschiedlichsten Fachbereichen und bieten der künftigen Regierung ihre wissenschaftliche Expertise in der Erarbeitung und Umsetzung von effektiven Klimaschutzmaßnahmen an.
Liebe im Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit engagierte Menschen,
das Salzburger Bildungswerk lädt gemeinsam mit der Salzburger Plattform Zivilgesellschaft herzlich zum nächsten Vernetzungstreffen am Freitag, den 7. Februar 2025 ein. Uhrzeit: 16.00 bis 19.00 Uhr, Strubergasse 18, 5020 Salzburg.
Diesmal wird es, wie gewünscht, keinen Impulsvortrag von einer externen Person geben, sondern wir nehmen uns ausschließlich Zeit für Vernetzung und Austausch.
Geplant ist ein World Café zu den drei Diskussionspunkten:
*Salzburgweiter Aktionstag ‚Aufbruch – für ein gutes Leben für alle‘ am 16. Mai 2025 – gemeinsames Konkretisieren der Pläne und Ideen
*wie können wir uns gegenseitig nähren oder beim Wachsen helfen; ich biete – ich suche
*Austausch von resilienzfördernden Strategien (Strategien zur Stärkung der psychischen Widerstandskraft) in diesen herausfordernden Zeiten – was tu‘ ich/was tun wir als Team um motiviert dranbleiben zu können
Für den 16. Mai 2025 plant das Salzburger Bildungswerk einen salzburgweiten Aktionstag unter dem Titel „Aufbruch – für ein gutes Leben für alle!“. Die Idee ist im Arbeitskreis „Klima & Nachhaltigkeit“ entstanden. Es geht darum, mit einem bunten und vielfältigen Veranstaltungsprogramm gemeinschaftlich „für ein gutes Klima“ zu sorgen – sozial und ökologisch. Mittlerweile haben zahlreiche Organisationen und Gruppen ihre Mitwirkung zugesagt. Einreichungen sind noch bis 15. März bei Sabrina Riedl möglich.
Die Vorteile und Potentiale eines ressourcenschonenden und nachhaltigen Handelns sowie des Miteinanders anstatt des Gegeneinanders sollen sichtbar und erlebbar werden. Initiativen, Gruppen, Vereine können sich mit ihrem jeweiligen Engagement präsentieren und damit aufzeigen, dass es durchaus Grund zur Hoffnung gibt und ressourcenschonendes Handeln Freude macht, sinnstiftend wirkt. Es gilt, der Kreativität, Innovation, Ambition, dem Mut und dem beherzten Engagement vieler im Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsbereich engagierter Menschen eine Bühne zu bieten.
Die SBW-Bildungsangebote 2025 bieten auch hier wieder eine Reihe inspirierender Themen und Bildungsformate, die Sie sich als Bildungswerkleitung für diesen Tag vornehmen könnten, um so gemeinschaftlich eine größere Reichweite zu erwirken. Die Angebote im Bereich Klima & Nachhaltigkeit können kostenlos gebucht werden, da das Salzburger Bildungswerk Partner der Klima- und Energiestrategie SALZBURG 2050 ist.
Vielleicht lassen sich auch Schulen, Seniorenvereine, die Freiwillige Feuerwehr oder andere wichtige Akteurinnen und Akteure in Ihrer Gemeinde zum Mitdenken und Mitorganisieren begeistern?! Eingeladen sind auch Universitäten, Fachhochschulen, weitere Einrichtungen und Salzburger NGOs, die sich für Nachhaltigkeit engagieren. Setzen wir der Krisenstimmung dieser Tage ein lösungsorientiertes und hoffnungsfrohes Lebenszeichen entgegen!
Das Klimapuzzle ist ein kooperatives Gesellschaftsspiel, das wissenschaftlich geprüfte Fakten über die Klimakrise clever vermittelt. Das Spiel vermittelt die komplexen Zusammenhänge und Risiken der Klimakrise in verständlicher Weise. So soll Wissen und Bewusstsein rund um die Klimakrise nach dem Schneeballprinzip im direkten persönlichen Kontakt möglichst vielen Menschen vermittelt werden.Das Spiel baut auf den Erkenntnissen des IPCC auf.
Die Universität Salzburg PLUS bietet am 24.2.2025 von 09:30 – 15:30 an der NLW einen Kurs zur Moderator :innenausbildung an, welche die Teilnehmer zu Abhaltung von Klimapuzzles ausbildet. Voraussetzung zur Teilnahme ist, dass man schon einmal als Teilnehmer:in ein Klimapuzzle gespielt haben sollte. Die Teilnahme ist kostenlos aber ein Anmeldung erforderlich. Bei Interesse senden Sie eine mail an simon.obenaus@plus.ac.at“
Am Montag, den 20. Jänner 2025 findet unser nächster Jour fixe statt. Wie immer um 11 Uhr in der Mensa der NAWI. Wir sprechen über geplante Aktivitäten in diesem Jahr.
Ebenfalls am 20.1. findet in der Robert-Jungk-Bibliothek ein Vortrag des Soziologen Ingolfur Blühdorn zum Thema „Große Transformation“ statt. Vor Ort ausgebucht, Online-Teilnahme noch möglich.
Im Rahmen der Ringvorlesung klima.wandel.bildungfinden die letzten Vorträge des Semesters statt. Die Themen: Klimagerechtigkeitsbewegung (15.1.), Klima & Comics sowie Klima & Tourismus (jew. 22.1.). Beginn: 17.15, NAWI.
Die Klimaökonomin und S4F-Mitglied Sigrid Stagl wurde zur Wissenschaftlerin des Jahres 2024 gewählt – wir gratulieren herzlich! In einem offenen Brief, initiiert von der Ökonomin Sigrid Stagl, äußert sich eine Gruppe von führenden österreichischen Wissenschaftler:innen auf Grund ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit besorgt über die derzeitigen Regierungsverhandlungen.